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Der Körper in der Hypnotherapie – Hybrid

 Aktuelle Zugänge, Methoden, Haltungen

Die moderne Hypnotherapie gilt als wirksames Top-Down-Verfahren, das sich durch die systematische Nutzung von rationalen, intuitiven und körperlichen Wissensquellen auszeichnet und bewährt. Damit wird die „Wissensquelle Körper“ auch zu einem wesentlichen Element der hypnotherapeutischen Arbeit.

Im Workshop werden Zugänge dargestellt, wie im Ericksonschen Ansatz körperliche Dysfunktionalitäten und Symptome aufgegriffen und resilienzförderlich aufbereitet werden können. Die transformative Kraft intuitiv-unwillkürlicher Prozesse wird darin besonders deutlich.

Der Workshop vermittelt praxisnahe Methoden wie körperlichen Symptome und Wohlbefinden Aufmerksamkeit geschenkt werden kann um damit Selbstwirksamkeit im Umgang mit organismischen Prozessen zu fördern.

Mögliche Inhalte: 

  • Hypnotherapie als Top-Down-Verfahren zur Unterstützung körperlicher (Heilungs-) Prozesse – vom Gesamtorganismus mit Rationalität und Intuition bis auf die Ebene von Zellen
  • Zur eleganten (Wieder-)Verknüpfung von organismischem und intuitivem Wissen
  • Relevante Symbolisierungen und Metaphern für körperliche Selbstheilungsprozesse – Wie diese entwickeln? Wie diese nutzen?
  • Hypnotherapeutische Trancen – maßgeschneidert für körperliche Symptome wie intensives Angsterleben, Entzündungen, Schmerzen…
  • Wie der Körper bei anspruchsvollen therapeutischen Themen wie Schuld, Parentifizierung etc. als „Wissensquelle“ genutzt werden kann
  • Eine wohltuende Körpertrance

Didaktik:
Die Seminarinhalte werden in kurzen Theorieeinheiten, kleinen Demonstrationen und/oder Übungseinheiten der Teilnehmer*innen vermittelt.

Zur Person des Referenten: 

Dr. Reinhold Bartl ist Ausbilder der Milton Erickson Gesellschaft und leitet das Milton Erickson Institut Innsbruck. Er arbeitet als Psychotherapeut, Supervisor und Coach in freier Praxis.
Schwerpunkte seiner Arbeit in therapeutischen Kontexten ist die Zusammenarbeit mit Menschen mit langjährigem Leid-Erleben, Klient*innen mit psychosomatischen Störungen, chronischen Schmerzen sowie Sucht- und Erschöpfungserleben.

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